
WILLKOMMEN beim Eltern-Training:
ACHTSAM ELTERN SEIN
Der T-Rex tobt durchs Kinderzimmer
Es gibt Tage, da toben und poltern wir durchs Kinderzimmer, laut meckernd und Strafen verhängend, weil das Kind morgens noch nicht fertig angezogen ist oder sich die Zähne nicht putzen will?! Wo wir uns im Anschluss, wenn wieder Ruhe eingekehrt ist oft ratlos fragen, was uns da nun wieder geritten hat?
Im folgendem Video findest du eine angeleitete Übung “Stress am Morgen“ und erste Schritte für einen gelassenen Start in den Morgen. Einen der wichtigsten Moment überhaupt, in dem du massgeblich den Tagesverlauf beeinflussen kannst. Los gehts:
Worksheet
Arbeitsblatt ausgefüllt?
Es ist hilfreich deine Stress-Symptome zu kennen, sie können dir zukünftig als dein persönliches Frühwarnsystem dienen, schon wenn sich ungemütliche Situationen auch nur anbahnen. Sodass sich anbahnender Stress leichter abwenden lässt.
Klassische Handlungsimpulse in einem morgendlichen Konflikt können sein: Das Kind anzuschreien oder aus dem Zimmer zerren (Kampf), sich umdrehen und gehen “Tschüss ich geh jetzt“ (und lass idch alleine zurück‘) und sich der Situation entziehen (Flucht), oder sich gänzlich ohnmächtig oder hilflos fühlen (Erstarren/Todstellen).
Stell dir vor...
Und jetzt stell dir einen Moment lang vor, du hättest aus deiner Inneren Haltung reagiert? So wie du als Mama/Papa für dein Kind da sein willst! Ganz konkret: Vielleicht lässt du dein Kind die Klamotten sich schon am Vorabend raussuchen, planst morgens mehr Zeit ein für kurze unbeschwerte Momente ein, oder legst dein Kind abends schon mitsamt den Klamotten für den nächsten Tag ins Bett 😉
Wenn der Stress sich gelegt hat stehen uns wieder Emphatie & Kreativität zur verfügung und du kannst im Nachhinein in Ruhe nach für dich stimmigen Ideen & Lösungen suchen, um ein Stück weit gelassener dich der nächsten Herausforderung zu stellen (die selten auf sich warten lässt 😉 Und Schritt für Schritt den immer wiederkehrenden Kreislauf täglicher Stresssituationen durchbrechen.
Eine erste einfach Methode, wie du durch bewusste Atmung Innehalten kannst, diesen Raum zwischen Reiz und direkter Situation weitest, ganz gleich ob als Trockenübung daheim in einem ruhigen Moment oder auch im Alltag bei sich anbahnendem Stress, erfährst du im nächsten Modul, per Mail in dein Postfach. Also Augen offen halten.
Eine Handvoll Sätze zu mir

HEJ, ich bin Astrid,
mittlerweile auf der sagenhaften fünfundvierzigsten Umkreisung der Sonne, mit zwei wunderbaren Kindern an der Hand und eins im Herzen; dazu Literatur- und Sozialwissenschaftlerin & Gender Expertin. Nach einem Jahrzehnt in der Verlagswelt/Frankfurter Buchmesse habe ich mich mit und durch meine Kinder auf das für mich Wesentliche zurückbesinnt, die Achtsamkeitspraxis (Ich saß schon in meiner Kindheit in Meditationskursen- damals noch ein Geheimtipp: Yoga im Hinterhof 😉 Und was mir als junge Mutter damals so gänzlich gefehlt hat, habe ich dann, wie so oft, selbst in die Welt gebracht und Angeboten: Achtsamkeit speziell für Eltern. Nach der Weiterbildung zur Entdeckungsraum Leitung (achtsamkeitsbasierte Eltern Kind Gruppen) folgte die Ausbildung zum zertifizierten Mindful Compassionate Parenting Teacher (MCP) und seit 2021 die ‚Integrative Achtsamkeit‘ (Gestalt- und ISF basiert) Weiterbildung.
Denn wir gelangen mit Unterstützung & in Gemeinschaft schneller & mit mehr Leichtigkeit an unsere eigene Wahrheit, was uns im Leben wichtig ist und erfüllt. Im besten Falle steht uns ein wohlwollendes Netzwerk aus Familie, Freunden, KollegenInnen zur Seite – oder/und es findet sich Unterstützung an einem geschützten Ort wie im Kurs, wo wir im Einzelgespräch oder Gruppenaustausch Unterstützung und Zusammenhalt erfahren.
''Konflikte sind weniger bzw. produktiver geworden, sehr viel und sehr schönen Kontakt mit meinem Kind und sich das sehr, sehr förderlich auf unsere Beziehung ausgewirkt hat - und noch auswirkt! Und das genau meinen Werten entspricht, wie ich das Vater-sein leben möchte: nicht nur anwesend zu sein, sondern auch präsent zu sein.’'
Tobias Rook